Cottbus-Chronik
1413
- Am 03. Februar 1413 stiftet der Adlige Koppe von der Dahme (auch Coppe von Dahme), der in Cottbus, Kolkwitz und Groß Oßnig begütert war, einen "Altar zum Heiligen Kreuz" (St. Crucis) für die Oberkirche und einen "Altar zur Heiligen Dreieinigkeit" (St. Trinitatis) für die Katharinenkapelle, an deren Stelle heute die Schlosskirche / Synagoge steht. Auch diese beiden Stiftungen finden ihre Bestätigung durch den Meißener Bischof Rudolf von Planitz. Nur wenig später, am 21. Dezember 1413, stiftet das Ehepaar derer von Dahme dem Hospital acht Tonnen Malz. Dieses befand sich im einstigen Haus der Kreuzbrüder am Sandower Ufer der Spree und diente als Hospital und Armenhaus.
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