Cottbus-Chronik
1431
- Johann III.. wird in der Klosterkirche beigesetzt. Nach seinem Tod begeben sich seine Söhne Reinhard und Luther ebenfalls in ein Schutzbündnis mit Sachsen. Dies war notwendig, da die Herren von Cottbus seit ihrem Raubzug gegen Cöllner Kaufleute 1919 vom deutschen Kaiser Sigismund zur Zahlung einer Strafe verurteilt waren. Über die Brüder werden „Acht und Aberacht" gesprochen. Zwischen 1424 und 1441 wird dieses Schutzbündnis der Cottbuser Herren mit dem sächsischen Kurfürsten immer wieder erneuert, vier Jahre später jedoch verkaufen die beiden Brüder ihren Anteil an der Herrschaft Cottbus an den Kurfürsten von Brandenburg.
- In Leipzig studiert Hynricus Colkewyczim Sommersemester, im Wintersemester sind Andreas Waldow und Balthasar Knappe de Kotbos eingeschrieben.
- Hans Otterwasch klagt am 09. Februar vor dem Nürnberger Gericht und verlangt die Acht für die Stadt Cottbus und ihre Bürger, wird aber abgewiesen.
- Ulrich, Wenzel und Friedrich von Biberstein bestätigen dem Kloster Cottbus am 13. April 1431 dessen Haus und Wohnung zu Forst, wie es dieses schon zu ihres Vaters Lebzeiten besessen.
- Am 28. Dezember 1431 begeben sich die Schenken von Landsberg in den Schutz des Markgrafen von Brandenburg und öffnen ihnen die Tore der Stadt Peitz
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