Cottbus-Chronik
1461
- Am 18. Mai 1461 verleiht der brandenburgische Kurfürst Friedrich II. „unserm molmeister Caspar Strupcz zu Cotbus u. l. getr. Güter zu Strußdorf (Straußdorf) und den halben Hof zu Cottbus, den Napel Wildenstein besaß und jetzt seine Witwe als Leibgedinge besitzt, als Angefälle."
- Am 29. Oktober 1461 werden die Stadt und das Schloss Cottbus vergeblich durch den tschechischen Heerführer Zdenko von Sternberg belagert. Die "Görlitzer" setzen am 03.11. ihre "große Büchse" ein. Nach alten Überlieferungen liegt das Belagerungsheer noch den ganzen Winter vor Cottbus. Zuvor hat der böhmische König Georg von Podiebrad (1458-1471) im September Zdenko von Sternberg das Cottbuser Land zugesprochen.
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