Cottbus-Chronik
1463
- Der brandenburgische Kurfürst Friedrich II. verleiht am 21. Mai 1463 Heinrich von Czabeltitz die Besitzungen in Sergen und Tranitz sowie die Mühle, die seine Mutter als "Leibgedinge besaß und an Hanns verkauft hat, falls dieser ohne Lehnserben verstirbt."
- Am 14. August 1463 belehnt der Kurfürst ferner "u. l. getr. Syfridt Pischen und seine Lehnserben mit Dorf Kolkewitz [Kolkwitz] mit Gerichten, Kirchlehn etc., mit dem Leibgedinge, das Thamme Czikows nachgelassene witwe dorinne hat, das nach ihrem Tode auch an ihn fallen soll, alles so, wie er es von Hans Zickow gekauft hat, der es vor uns genczlich verlassen hat, ferner im Dorf Radmannsdorf [Radensdorf] 9 Schock Geld, zu Domeßtorf [Domsdorf] Zinsen, als Mannlehen."
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