Cottbus-Chronik
1468
- Ausgelöst durch einen Blitzstrahl wird am 19. September 1468 die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt, da das Feuer nicht gebändigt werden kann. Bei diesem Unglück wurde auch die alte Katharinenkapelle vernichtet, an deren Stelle Jahrhunderte später die hugenottischen Flüchtlinge die Schloßkirche errichteten. Nachdem mit großen Mühen die Schäden beseitigt waren, brannte die Stadt 1479 erneut ab. Auch in den folgenden Jahren erlebten die Cottbuser manches Feuer. So brannte es am 04. September 1486 erneut in der Stadt. Bei diesem Feuer soll die Oberkirche bis auf die Mauern niedergebrannt sein, die anschließend wieder aufgebaut wurde.
- Im Rat von Cottbus bestimmten zwölf Mitglieder die städtische Politik.
- Hans Qweis, auch von Gersdorf genannt, wird als Herr des Ritterstandes in Cottbus genannt.
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