Cottbus-Chronik
1483
- Schon im beginnenden 14. Jahrhundert üben die Herren von Cottbus das Münzrecht aus. Laut älteren Autoren, z. Bsp. Andream Angelum im „Anales Marchiae Brandenburgicae“ aus dem Jahr 1598, beginnt die Stadt, vermutlich aus Mangel an Kleinmünzen für ihre Bürger, eigene Münzen zu prägen und auszugeben. Damals wurden Hohlpfennige (auch Heller bzw. Scherfe genannt) geprägt, die bereits mit dem Krebs gekennzeichnet waren. Außerdem erhalten diese Heller nachweislich ab 1520 die Buchstaben „SC“, womit der Prägeort Cottbus angegeben war. Als Münzstätte diente vermutlich der Münzturm an der Nordostecke der Stadtmauer, auch wenn bis heute keine archäologischen Befunde diese These stützen.
- In Leipzig ist Johannes Kleyneiurgen de Kotwitz als Student eingetragen
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