Cottbus-Chronik
1611
- Der Prediger und Konrektor Bartholomäus Apitz wird in Cottbus als Sohn eines Cottbuser Bäckers geboren. Er besucht das Berliner Gymnasium und ist ab 1631 Prediger an der Berliner Klosterkirche. Wegen der Kriegsereignisse bricht er sein Studium der Theologie in Wittenberg ab und kehrt nach nach Cottbus zurück. Hier wird er Prediger an der Oberkirche. Ab 1635 bis zu seinem Tod 1643 ist er Konrektor an der Lateinschule.
- In Cottbus wird die fünfte Lehrerstelle an der Lateinschule eingerichtet.
- Joachim Hosemann verstirbt. Der Theologe, 1570 in Cottbus geboren, gab 1589 und 1591 das Hohelied des Salomos in Latein heraus.
- Die Prüfung der Rathausrechnungen ergab: "So viel man aus den verworrenen Registern der Korn und Wein-Intraden finden können, soll dieses Jahr im Bestande zur Berechnung bleiben 24 Viertel neuer und 15 Viertel alter Rother Wein, und eine Lage Malvaser (Catalonischer Wein)."
- Der Kurfürst bewilligt der Stadt zur Erhaltung der "Großen Schwebebrücke" über die Spree beim Sandower Tor einen Torzoll von 3 Pfennigen je Pfand und 2 Pfennig je Rind.
- Am 12. Juni 1611 wird der „Receß des Cottbusischen Kreyses" verabschiedet . Zuvor hatte sich Kurfürst Johann Sigismund mit den Vertretern der Ritterschaft über die Bestätigung der alten Privilegien geeinigt.
- Zuvor hatte sich Kurfürst Johann Sigismund mit den Vertretern der Ritterschaft geeinigt über die Bestätigung der alten Privilegien.
- Als Sohn eines Cottbuser Bäcker und Bürger wird am 11. Dezember 1611 Bartholomäus Apitz geboren. Er besucht das Berliner Gymnasium. Da er wegen der kriegerischen Zeiten sein Theologiestudium in Wittenberg abbricht, kehrt er 1625 nach Cottbus zurück. Bis zu seinem Tod 1643 ist er Konrektor an der Lateinschule.
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