Cottbus-Chronik
1632
- Wieder wütet die Pest in der Stadt. Das Sterberegister der Klosterkirche verzeichnet 607 Tote, wobei es sich nicht nur um Stadtbewohner handelt.
- In der Stadt werden für Monate Kroatische Soldaten einquartiert.
- Das Amt Sielow brennt nieder, daraufhin erhält Martin Krüger aus Cottbus als Besitzer des Amtes eine Steuerbefreiung und das Recht, fremde Weine und Biere auszuschenken. Trotzdem kann er der Stadt Cottbus noch 2.000 Thaler leihen. Zudem kauft er das Gut Frauendorf.
- Für wenige Wochen besucht Bartholomäus Apitz, später Conrektor der Stadtschule, die Schule zu Wittenberg.
- Jacob von Muschen erbt Branitz.
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