Cottbus-Chronik

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 1650  

1650

  • Katholischer Gottesdienst findet nur zweimal jährlich in der Begräbniskapelle “Ad sanctam portam” auf dem Friedhof vor dem Spremberger Tor durch Geistliche des Klosters Neuzelle statt.
  • Auf der Grundlage des Cottbuser Dialektes verfasst Jan Choinan (1616 -1664) in Lübbenau eine niedersorbische Grammatik. Wenige Jahre später, {{chronik::1667}}, erheben sich die zumeist sorbischen Bauern in der Region. Ein Exemplar befand sich bis 1945 in der Bibliothek des Cottbuser Gymnasiums.
  • In diesem Jahr waren die Stadtwälle noch kahl.
  • Die Richter und Schöffen von Sandow klagten nach dem Dreißigjährigen Krieg, daß ihre Ordnungen in Vergessenheit geraten seien. "Jeder wolle nach seinem Kopf leben."

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