Cottbus-Chronik

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 1692  

1692

  • Die Einwanderer aus Mannheim, Bandere und Coulan begründen das Handwerk des Tabakspinnens in Cottbus.
  • Bei seiner Eheschließung erhält Georg Liersch das Haus Klosterstraße 61.
  • Bei Übernahme eines Brauhauses muss ein Fremder acht Taler und der Erbe vier Taler an die Braukommune bezahlen. Die neue Brauordnung legte 580 Biere bei 121 Braueigentümern fest.
  • Bürgermeister Mühlpfordt benennt die Einnahmen aus "Accidentien", die damals einen erheblichen Teil der Besoldung ausmachten, die ein Ratsherr erhielt, mit 28 Taler 9 ½ Groschen.
  • Cottbus erhält sein erstes Postamt, die Postkutsche Dresden - Warschau fuhr über Cottbus. Die Postexpedition befand sich im Gebäude des Amtsrates Huber.
  • In diesem Jahr werden erneut Münzen mit dem Cottbuser Krebs geprägt.
  • Christoph Mühlpfordt ließ den Rathausturm, in den 1690 der Blitz geschlagen hatte, mit Schiefer decken.
  • Am 07. Mai 1692 entscheidet der Cottbuser Amtshauptmannes, dass der Pfefferküchler Prinz in das Bäckergewerk aufzunehmen ist.

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