Cottbus-Chronik

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 1713  

1713

  • Martin Groß erhält am 05. Januar 1713 in Cottbus die Konzession als Freischlächter auf Lebenszeit.
  • Nach dem Tod des preußischen Königs Friedrich I. huldigt auch die Stadt Cottbus am 04. Februar 1713 dem neuen König Friedrich Wilhelm I. und es werden sechs Wochen lang die Glocken geläutet.
  • Im Alter von 78 Jahren verstirbt der Prediger der Hugenotten, Isaac Théodore Cabrit, am 15. Februar 1713 und wird in der noch nicht fertiggestellten Kirche der Hugenotten, der späteren Schlosskirche und heutigen Synagoge, beigesetzt. Ende des Jahres ist der Bau der Kirche abgeschlossen.
  • Am 13. Dezember 1713 wird in Cottbus der Maler und Radierer Friedrich Wilhelm Hoeder geboren. Er ist der Sohn des Kunstmalers Johann Abraham Hoeder, der ihm den Besuch einer Kunstschule in Berlin ermöglicht. Im Jahr 1736 geht der junge Hoeder nach Paris und bereist auch Italien. Er schafft Theatermalereien und monumentale Wandmalereien, z.B. in den Schlössern Sanssouci und Charlottenburg. Er stirbt 1768 in Berlin.

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