Cottbus-Chronik
1775
- Der Hugenotte Toussaint eröffnet in Cottbus die erste Konditorei.
- Pastor Johann Friedrich Fritze, der einige Jahre in Kahren aritiert hatte, geht nach Kolkwitz. Er hatte bereits mit der Übersetzung des "Neuen Testamentes" ins Niedersorbische begonnen. Gedruckt wurde seine Arbeit in Cottbus.
- In der Stadt Cottbus gibt es nur wenig medizinisch gebildetes Personal: 1 Stadtphysikus und 1 Stadtchirurg sowie 2 weitere Chirurgen; 2 Bader und 6 Badegehilfen.
- Für die Stadt erfolgen neue Festlegungen zum Bierbrauen. Diese werden in "Approbirten Brau-Planes für die Braukommun der Stadt Cottbus" festgelegt.
- Die Familie Liersch erwirbt Land im Cottbuser Stadtfeld (später Berliner Straße 90 und 91) und läßt darauf Häuser für eingewanderte Wollspinner errichten.
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