Cottbus-Chronik

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 1781  

1781

  • Die Klosterkirche wird von außen erneuert.
  • Zwischen dem Kriegs- und Domänenrat Beyer, dem Geheimen Finanzrat Schütz und dem Cottbuser Magistrat werden Verhandlungen über den bau der Häuser für Sachsendorf geführt.
  • Cinatus soll als Lehrer in Schmellwitz und Saspow tätig sein, dafür mussten die Bauern eine Stube zur Verfügung stellen und den Lehrer beköstigen.
  • Der Zinngießer Johann Christian Richter modernisiert sein Wohnhaus in der heutigen Sandower Straße 57 (Paulaner Bräu) und verändert die Straßenfront des Gebäudes durch den Bau einer größeren Toreinfahrt.
  • Benjamin David Ascher, genannt Cohn, zieht nach Cottbus. Er heiratet die 2. Tochter des Markus Israel Pinkuss und sichert sich somit das Recht des ersten Kindes, einen Schutzbrief und die Ausübung seines Handels.
  • Der Kaufmann Christian Ludwig Ohnesorge läßt in der Sandower Straße 59 (heute "Herfarth-Haus") einen Gasthof mit "fünf Stuben in der oberen Etage" bauen. In diesem Haus tagte später auch die am 15. Dezember 1793 gegründete "Societät".
  • In diesem Jahr soll Karl Gottlob Kaempf, geboren sein. Er erbaute später das Haus Neumarkt 8, im Volksmund auch „Cottbuser Stadtpalais" genannt.
  • Dem Müller Vogel von der Madlower Mühle wird in einer Urkunde vom 15. Oktober 1781 durch den preußischen König das Wasserrecht eingeräumt.
  • Der "Commissarius loci"Krusemark erteilt dem Cottbuser Magistrat am 26. Dezember 1781 den Auftrag, die mögliche industrielle Nutzung des Schlosses unter Zuziehung des Tuchmachergewerks zu prüfen.

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