Cottbus-Chronik

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 1859  

1859

  • Dr. med. praktischer Arzt Paul Hossenfelder wird geboren.
  • Der der spätere Professor Ferdinand Hilscher wird in Cottbus geboren.
  • In der Spremberger Straße 111 eröffnet der Druckereibesitzer Albert Heine eine Buchhandlung.
  • Der Maler Franz Lippisch wird geboren. Er ist Gründungsmitglied der Berliner Sezession. Seit 1915 lebt er in Jamlitz bei Lieberose, stellte sich bewusst und bekennend in den Dienst der Nazi-Propaganda und tritt 1933 in die NSDAP ein. Lippisch stirbt 1941.
  • Für die Töchter der höheren Stände wird eine Privatschule, die spätere Augustaschule, gegründet.
  • Durch die Teilung der alten Bürgerschule werde nun eine Knaben- und Mädchenmittelschule gebildet.
  • In Cottbus wird eine Telegraphenanstalt eingerichtet.
  • In einer Chronik wird bereichtet, daß "im unteren Stockwerk des Pfarrhauses (heute Elisabethhaus") der katholischen Kirche "Zum Guten Hirten" in der Dresdner Straße der Lehrer und Organist" wohnte. Weiterhin heißt es: "Die deutsch gesungen Kirchenlieder wurden dem kirchlich approbierten Neuzeller Gesangbuch entnommen."
  • Der Magistrat erbittet von Gymnasialdirektor Dr. Tzschirner, die Vorstellungen für den Neubau eines Gymnasiums zu formulieren, um anschließend einen Architekt beauftragt zu können.
  • Die Stadt erhält am 12. Februar 1859 die Aufforderung zur Gründung einer Feuerwehr nach dem Berliner Muster.
  • Am 16. November 1859 berät die Stadtverwaltung die Einführung der Gasbeleuchtung und überträgt diese einer zu bildenden Gesellschaft.

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