Cottbus-Chronik

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 1879  

1879

  • Die Lindenpforte wurde in die Stadtmauer gebrochen und ermöglichte nun eine kurze Verbindung zum neu erbauten Telegraphenamt. Gleichzeitig wird nun der Buttermarkt auf dem Berliner Platz abgehalten.
  • An der Wachsbleiche wird die Tuchfabrik „Duch & Hamann" gegründet.
  • Der Cottbuser Kaufmann Max Michaelis übernimmt die von Kühn 1861 gegründeten Teppichfabrik.
  • Am 1. April 1879 wird der Eisenbahnverkehr auf der Pferdeeisenbahn zwischen Cottbus eingestellt und der Bahnkörper an einen Dresdener Unternehmer verkauft.
  • Im August 1879 wird der Beschluß zum Neubau der Sandower Brücke realisiert. Die neue Brücke bestand aus Gußeisen, Reste des alten Geländers sind heute noch am Spreedamm hinter dem Schlachthof zu sehen.
  • Am 21. August 1879 erfolgte die Umbennnung des nördlichen Teils der Wallstraße in Karlstraße.
  • Die feierliche Eröffnung des neu eingerichteten Land- und Amtsgerichtes erleben die Cottbuser am 1. Oktober 1879 nach dem Inkrafttreten des „Gerichtsverfassungsgesetzes".
  • Die Kreuzkirche am Bonnaskenplatz wird am 9. November 1879 von der altlutherischen Gemeinde fertiggestellt und geweiht.

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