Cottbus-Chronik

Zurück

 1981  

1981

  • Abschluß des Aufbaus der Produktionslinie "Veredelung der Dedodexteppichgarn" im Textilkombinat Cottbus.
  • Nach archäologischen Grabungen kann das Sandower Tor rekonstruiert werden.
  • Abschluß der wichtigsten denkmalpflegerischen Maßnahmen zur Werterhaltung Schloß Branitz.
  • Dieter Jachmann nimmt seine Arbeit als Betriebsdirektor der VEB Volltuchfabrik auf und wird diese bis 1991 leiten.
  • Beschluß zur Schließung des Theaters. Beginn der Rekonstruktionsarbeiten als Ersatzspielstätte diente das Haus der Bauarbeiter.
  • Freiwillige Feuerwehr Cottbus-Sandow zieht in ein Objekt der Firma "Polstermöbel Cottbus" am Merzdorfer Weg.
  • In der Puschkinpromenade werden die "Stele mit Friedenstaube" des Ungarn Gyula Meszes-Toth sowie weitere von der Stadt erworbene Plastiken eines in Hoyerswerda abgehaltenen Bildhauersymposiums aufgestellt.
  • Zwei Fußgängerbrücken werden bis 1984 im Zusammenhang mit dem Neubau des Großen Spreewehrs errichtet.
  • Generalmajor Horst Fitzner ist als Offizier für Sonderaufgaben des Leiters der Bezirksverwaltung Cottbus tätig und letzter Leiter des MfS Bezirksverwaltung Cottbus.
  • Am 30. Januar erfolgt die Übergabe der 21. Kinderkombination in Sachsendorf-Madlow
  • Im März 1981 begeht die Tanzpädagogin und Choreographin Gertrud Küster ihr dreißigjähriges Berufsjubiläum am Konservatorium.
  • Die Turnhalle der 11. POS brennt nieder Ursache war Brandstiftung die Feuerwehr kannlediglich die Ausbreitung des Feuers verhindern.
  • Anläßlich des X. Parteitages der SED erfolgt am 21. März 1981 um 4.04 Uhr die Netzanschaltung des ersten 500 -MW-Blockes im Kraftwerk Jänschwalde.
  • Die Cottbuser Radrennbahn wird abgerissen. Das Wissenschaftlich-Technischen-Zentrum Sportbauten Leipzig erarbeitet ein Projekt für die neue Radrennbahn.
  • Am 7. April 1981 stirbt in Cottbus Dr. Herbert Scurla. Der am 21. April 1905 geborene Schriftsteller und Publizist lebt seit 1951 in Cottbus. Mit seinen Veröffentlichungen über bedeutende Schriftsteller wie Lessing, Varnhagen von Ense, Heine, Büchner und Schiller vermittelt er Einblicke in die klassische deutsche Literatur. Auch seine Publikationen über Forschungsreisende, z. B. Wilhelm und Alexander von Humboldt, und ihre Erkunden zählen noch heute zu den Klassikern.
  • Am 8. April 1981 danach wird im Tagebau Cottbus-Nord die Förderung der Kohle aufgenommen der erste Rohbraunkohlezug fährt zum Kraftwerk Jänschwalde. Dieser Tagebau soll entsprechend der damaligen Planungen fast bis an die Stadtgrenzen herangeführt werden. In diesem Zusammenhang wird zwischen 1986 und 1992 ein etwa 5 km langer Abschnitt des Hammergrabens verlegt.
  • Die Gewoba wird am 7. Mai 1981 an die "AWG Stadt Cottbus" angeschlossen.
  • Energie Cottbus gelingt am 5. Juni 1981 der 3. Aufstieg in die Fußball-Oberliga der DDR
  • Vom 6. Juni 1981 bis zum 8. Juni 1981 findet das Pfingsttreffen der Jugend im Bezirk Cottbus statt.
  • Am 24. Juni 1981 steigt der Pegelstand der Spree lag bei 3,22 Meter damit lag er 1,69 Meter über Normal.
  • Am 30. August 1981 stirbt Dr. Elfriede Paul in Magdeburg. Die 1900 geborene Ärztin war Mitglied der Widerstandsgruppe Schulze-Boysen-Harnack und war vom Juli 1943 bis März 1945 im Frauenzuchthaus Cottbus eingekerkert.
  • Im Oktober 1981 feiert die Stadt ihr 825-jähriges Jubiläum mit einer Revue in der Stadthalle, an dieser Revue sind Berufs- und Laienkünstler beteiligt.
  • Das Kirchenkonvent schreibt am 15. Oktober 1981 an den Oberbürgermeister über den Sinn der für den Oktober geplanten ZV-Übung.
  • Auf dem Cottbuser Bahnhof werden am 10. November 1981 die ersten drei mikrorechnergestützten Schalterdrucker in der Fahrkartenausgabe in Betrieb genommen
  • Achtelfinalspiel im Pokalfinale zwischen Cottbus und Stralsund am 22. November 1981, 3:3 nach Verlängerung, Strafstoßschießen 9:8 vor 5.700 Zuschauern für Cottbus.
  • in der Stadt werden 64.000 Arbeitskräfte beschäftigt, das sind 13.600 mehr als 1971 von den Beschäftigten in der Stadt entfallen ca. 25 % auf die Industrie, 17 % auf den kulturell-sozialen Bereich, 14 % auf das Bauwesen und 14 % auf das Verkehrswesen

Zurück