Cottbus.Kultur.Geschichte.erleben.
Herzlich Willkommen
Die Städtische Sammlung Cottbus vereint das Stadtarchiv und das Stadtmuseum. Das Stadtarchiv ist seit 1991/1992 im einstigen Druckerei- und Verlagsgebäude des Cottbuser Anzeigers, Bahnhofstraße 52, untergebracht. Seit dem 19. Dezember 2015 ist das Stadtmuseum im ehemaligen Sparkassengebäudes aus dem Jahre 1937, Bahnhofstraße 22, öffentlich zugänglich.
Mit dem Zusammenführen dieser beiden Institutionen, die sich der Geschichte der Stadt Cottbus widmen, wurden sehr günstige Voraussetzungen für die regionale Geschichts- und Heimatforschung geschaffen. Sowohl der Forschung als auch allen geschichtsinteressierten Bürgerinnen und Bürgern stehen die Bestände der städtischen Sammlung zur Verfügung.
Cottbus Chronik
Was ist heute vor vielen Jahren geschehen?
1938
- Am 14. November 1938 bringt ein erster Transport jüdische Mitbürger in die Vernichtungslager. Vier Jahre später, am 24. August 1942, werden die letzten in Cottbus lebenden Juden, unter ihnen auch der Vorsteher der Synagogengemeinde, in das KZ Theresienstadt verschleppt. Nach einem Bericht aus dem Jahre 1946 sollen lediglich zwölf Menschen jüdischen Glaubens aus Cottbus den Holocaust überlebt haben – die hiesige jüdische Gemeinde wurde ausgelöscht. Noch heute ist nicht bekannt, wie viele Cottbuser Juden eventuell die Schreckensherrschaft durch die Flucht ins Ausland überlebt haben.
Veranstaltungen
Provinzlust – Erotikshops in Ostdeutschland
Ein Vortrag von Dr. Jens Schöne. Die Jahre nach dem Ende der DDR waren eine Zeit zwischen Wut und Wunder, der enormen Hoffnungen und der großen wie kleinen Enttäuschungen, eine Zeit des Zusammen- und Aufbruchs in vielen Lebensbereichen. Aufbruch auch und besonders für den Handel mit Erotikartikeln, Pornografie und Sextoys. In der DDR existierte dieses Geschäft offiziell nicht und nahm in den frühen 1990er-Jahren eine sprunghafte Entwicklung.
"Hannes Hegen und die Welt der Digedags"
Der 100. Geburtstag von Hannes Hegen, er verstarb 2014, und das 70. Jubiläum des Erscheinens des ersten MOSAIK sind Anlass, mit Steffen Krestin den Spuren der Kobolde zu folgen. Auch das abrupte Beenden der Digedags-Serie 1975 – ihre Nachfolger, die Abrafaxe, reisen noch heute durch die Welt und die Zeit – hatte in der DDR für Aufsehen und Gerüchte gesorgt. In seinem Vortag wird Steffen Krestin auch ein wenig auf das Leben und Wirken von Hannes Hegen eingehen und beleuchtet die Geschichte der Comics, die seit den 1890er Jahren von amerikanischen Zeitungen aus die Welt eroberten und heute in vielfältiger Form Leser finden.
Nachrichten aus dem Museum

Sendung mit der Maus
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